Freitag, 4. April 2008
„Du warst doch früher nicht so stark!“ ..., hörte ich gestern Abend im Anschluss an eines der typischen, dem Experiment“ gegenüber, „kritischen“ Gespräche, in denen es -- für mich -- um die Entwicklung der letzten Jahre ging ..., für die „Spieler“ aber darum ging (bei mir) „Gefühl“ zu erzeugen, mir ein „Gewissen“ und schlechtes Gefühl wegen MEINER heftigen Reaktion auf die TAT an mir zu machen.
Wir redeten aneinander vorbei. Für mich war ganz anderes wichtig, als für meine Gesprächspartner, die „Spieler“.
Von meinen „Gesprächspartnern“ höre ich immer wieder, dass sie erwartet hätten, dass ich an Gefühle appellieren würde, bei ihnen Gefühle auslösen wolle.
Ich hatte „unter dieser Technik“ und denjenigen, die mich „entwickeln wollten“ von Anfang an NICHT daran gedacht (oder ähnliches empfunden), das Problem mit dieser TAT würde sich für mich „so“, also über das „Appellieren“ an Gefühle oder das Auslösen von Gefühlen auf der „anderen Seite, der Spielerseite“ lösen lassen.
Ich hatte angenommen, WER sich dieser TECHNIK bedient, sich eine derartige Aufgabe stellt und SO WEIT über jede Grenze geht, wie es die AKTEURE taten, der/DIE würde(n) nur durch TATSACHEN überzeugt werden können, um die TAT an mir -- auch ohne den gewünschten „Erfolg“ -- abzubrechen. Die Spieler waren anfangs so „cool“ und klar aufgetreten, ich hatte angenommen, sie würden IHRE GRENEZEN und die GRENZEN der Tat sehr gut kennen und sich ihrer IMMER bewusst sein. Ich hatte angenommen, diese Personen würden -- um sich SELBST ZU SCHÜTZEN -- letztendlich realistisch und verantwortlich darauf reagieren, was ich TATSÄCHLICH mitbringen würde.
„So“ ... und nicht über „Gefühle“ ..., hoffte ich -- NATÜRLICH -- einen Weg aus meiner ZWANGSLAGE heraus zu bekommen.
Während ich also am frühen Abend (noch einmal) versuchte klar zu machen, dass es mit mir zuverlässig und OHNE dass ich eine Leistung dafür bringen müsste, Probleme -- das gewünschte und erwartete „Gehen“ ..., ist bei mir einfach nicht „drin“ -- geben wird, versuchten meine Begleiter, bei mir „GEFÜHLE“ anzusprechen / zu erzeugen, um mich „still()er)“ werden zu lassen und mich weiter zu bearbeiten.
Ich erlebte mich -- und meine heftige REAKTION auf den MISSBRAUCH -- „ferngesteuert“ im Laufe des Gesprächs als das „Problem“.
Es funktionierte nicht, mir dieses „Gefühl“ zu eigen machen :
DAS PROBLEM SIND DIE „SPIELER“, DIE NICHT AUF DIE TATSÄCHLICHE ENTWICKLUMG REAGIEREN. DAS PROBLEM IST DIE UNKRITISCHE AKZEPTANZ FÜR IMMER MEHR AKTIONEN AN MIR.
Es war, als dieses Gespräch beendet war, etwa 20°° und es begann der zweite Teil des Abends : ich wurde gestört, indem ich IMMER WIEDER (völlig) „ausgestellt“ wurde. Ich konnte dem, was ich im TV sah, deshalb nicht folgen. Es ist AUCH eine Strafe. Ich höre oder „erlebe“: „mach mit ...., ODER wir stellen dich einfach aus“.
Als ich ins Bett ging, wurde die Szene aus der Ambulanz, die der Ausgangspunkt für das Gespräch vom frühen Abend war, dann noch einmal und nun „richtig“ zum Thema gemacht.
In einem Stück (von Mitarbeiterin und Patient) war dargestellt worden, DASS und WIE gut Patienten dort versorgt/umsorgt werden würden.
Nun, am späten Abend und mit dem nun klaren Zusammenhang, dass es den Spielern auch in der Szene in der Ambulanz -- ein Patient war dort deprimiert und fertig angekommen und das war aufgefallen und wurde nun beobachtet -- um Gefühl (bei mir) ging, wurde ich nur noch sauer: im Ergebnis der Behandlung, die ich -- als Versuchs- und Mobbinggegenstand (und eben auch dort) erfahre -- wird MIR nur immer stärker geschadet.
(ein Wechsel der Ambulanz und zu Methadon wird mir NICHT helfen, sondern mir hilft nur ein ENDE der TAT)
In der WIDERSPRÜCHLICHEN Behandlung, die ich in der Heroinambulanz genoss und deren eigentliches Ziel es war, mich möglichst bald nach der Aufnahme wieder `rauszuekeln, war nur (und es ist das wichtigste) die Substitution /Diamorphin für mich wirklich eine Hilfe. Sonst wurde mir immer nur noch stärker geschadet. Die JAHRE im „Experiment“, in denen ich NICHTS für mich tun kann, bringen das "an sich" mit sich. (Ich wurde in meiner besonderen Situation zum Frührentner. Ich konnte mich nicht wirklich FÜR oder GEGEN eine Behandlung des Hepatitis C - Virus entscheiden, weil ich mir nicht zutraute, unterscheiden zu können, welche Begleiterscheinungen der Therapie -- von Spielern -- "gemacht" und welche die üblichen Begleiterscheinungen dieser Chemo- Therapie wären. Es wurde lange mit ALLEM "gespielt" ..., und ich bin kein Masochist. Schließlich wurden Kontakte und Perspektiven im Laufe der JAHRE als VERSUCHSGEGENSTAND natürlich immer weitgehender zerstört)
Daher entwickelte ich im Laufe der Zeit zu Ärzten/Helfern eine Einstellung, die UNTERIRDISCH (völlig negativ) ist und die -- natürlicherweise -- immer nur noch mieser werden wird.
Dazu kommt: neben der echten Hilfe durch die Substitution ..., wird der Alltag in der Ambulanz JETZT IMMER NOCH dazu benutzt, mir (versuchsgerecht) "Probleme" zu bereiten, mich bewusst zu verärgern. Die „freundlichen“ Seiten von Kontakten im Alltag beinhalten oft einen DIREKTEN WIDERSPRUCH, der mir erst später „richtig“ klar gemacht wird : „du wurdest verarscht“. (`Rausekeln)
Ich wurde am späten Abend also wieder einmal richtig sauer, weil immer nur noch mehr „Spielchen“ mit mir gespielt werden, statt endlich REALISTISCH UND VERANTWORTLICH auf die Entwicklung der TAT zu reagieren.
(„REALISTISCH“ ist allerdings LEIDER auch, dass die „BRD“ die Geiselnahme, die aus dem Experiment wurde, akzeptiert und sich die „Spieler“ von daher NICHT bewegen müssen)
Am späten Abend hörte ich dann nur noch die üblichen, provozierenden „Texte“ meiner Begleiter, die nur stören und mich hoch bringen sollen. ..... Schließlich spielten sie mit HAARAUSFALL.
Ich dachte schon an eine stark gestörte Nacht.
Es wurde nicht so (extrem).
(ich durfte von 0:30 - kurz nach 5°° ungestört schlafen, als ich auch später noch im Bett blieb, wurde ich irgendwann ausgestellt, erlebte ein „Traumstück“, indem ich mich vor einem schlangen- oder fadenartigen „Etwas“ (ferngesteuert) ekelte und zurückschreckte ... und dazu / dann wach gesteuert wurde. Ich war aufgeheizt worden, mir wurde „innere Unruhe“ eingesteuert und der Darm aufgepumpt. Es ging mir nicht gut, als ich aufstand)
Als ich heute Morgen im Bad war, bemühten sich die Spieler weiter, mir eine unangenehme Zeit zu verschaffen. Ich hatte noch im Bett gehört, nur heftige Kritik würde die Spieler manchmal „bremsen“. („Sie“ taten also ALLES dafür, dass bei mir die Voraussetzungen für heftige Kritik stimmten)
Gestern Morgen hatte ich -- ganz im Gegensatz dazu -- gehört, ICH würde die Spieler im Weblog zu heftig angreifen, kränken und provozieren (DAS würde sie nur stärker motivieren).
Ich konnte auch morgens NICHT zustimmen. Vielleicht „ÜBERZIEHE“ ich, wenn ich die Bande beschimpfe. Die HEFTIGE Kritik an denjenigen, die DIESE TECHNIK an mir anwenden, ist BERECHTIGT. Die abfällige Kritik, die ich an diesem Staat und dieser Gesellschaft -- wegen der (NICHT-)REAKTION auf die Tat an mir habe -- ist richtig.
Tagsüber wurde ich dann mit eingesteuerter MÜDIGKEIT genervt und gestört.
Mir wurde -- eingespielt -- „ausgemalt“, was mir an Schäden der Haut noch blühen könnte.
Mit wurde Appetit gemacht. Ich esse in letzter Zeit wieder mehr, als ich das, wäre ich für mich, tun würde.
Ich rauchte -- dazu „animiert“, dazu „gebracht“ -- zu viel.
Ich wurde aufgeheizt, als ich mich nachmittags rasierte.
In Phasen, in denen ich nicht -- und sei es mit dem TV -- beschäftigt war, begann SOFORT das floskelhafte Gequatsche derjenigen, die mich begleiteten.
Zu Information, Nachrichten, etc... wurde ich besonders stark gestört.

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