Montag, 10. Oktober 2011
menschenverachtend
Wieder einmal musste ich die "eigentlich" ungeheuerliche Seite des Experiments besonders intensiv erleben. Die (an mir ausprobierte) Technik macht es möglich, nicht nur die Körperfunktionen ihres Gegenstands zu steuern, sondern durch diese Technik wurde es möglich, das Opfer das "denken" und "empfinden" zu lassen, was ihm die Anwender dieser Technik in den Kopf bringen (wollen). Da ein Teil des Experiments darin besteht, mich rund um die Uhr zu kontrollieren, werde ich ununterbrochen mit Gedanken und Themen beschäftigt, die mir die "Akteure" / Anwender der Technik "eingeben". Oft gibt mein Alltag vor, was mich beschäftigt / womit ich dann beschäftigt werde. Oft provozieren mich die Stimmen der Akteure in Bezug auf Dinge, die in meinem Alltag geschehen. Dann wieder provozieren mich die Gedanken, die sie mir eingeben zu "Debatten", die sinnlos sind, weil mich diese Themen nur stören, provozieren und nerven sollen. Die, die dieses "Experiment" voran bringen wollen, stören und nerven mich, um mich dazu zu bringen, in ihrem Sinn "mitzuspielen". Höre ich auf dem alltäglichen Weg rund um die Substitution z.B. Musik, werde ich dann (und so war es auch gestern ganz intensiv) damit beschäftigt, dass ich dort spiele / der Musiker bin (und so war es auch gestern). Durch Bilder, die mir eingespielt werden, sehe ich mich dann auf der Bühne. Natürlich fordere ich die Stimmen derjenigen, die mir DAS "einsteuern", dann immer wieder auf, mich endlich in Ruhe zu lassen. ... ES NERVT EINFACH! Denn diese "Gedanken" und Bilder nehmen mich dann so lange völlig ein, wie mich die "Akteure" mit diesen "Phantasien" beschäftigen und stören wollen.
Dann wurde ich in der Ambulanz ununterbrochen mit einer neuen Mitarbeiterin beschäftigt. Auch dieses "Interesse" wurde mir gemacht. Die entsprechenden "Gedanken" wurden mir eingegeben und meine Wahrnehmung wurde immer wieder auf sie gesteuert, solange ich mich im Wartebereich aufhielt. ... Doch nachts sollte Es erst richtig blühen: Ich hatte einen Abend hinter mir, an dem ich NICHT laufend "ausgestellt" und so gestört und schikaniert worden war. Erst ab 23°° war ich müde und immer wieder dösend gesteuert und um kurz nach 24°° ganze 20 Minuten lang einfach "ausgestellt" worden. Daraufhin hatte ich das Licht aus gemacht und schlafen wollen, wurde jetzt aber erst einmal lange wach gehalten, indem ich mit meiner "Situation" beschäftigt wurde. Hatte ich endlich das Gefühl, einzuschlafen, wurden mir z.B. der Impuls eingegeben, mich zu kratzen, oder ich wurde schlicht (und ohne weiteres) wieder wach gesteuert. Irgendwann fand ich mich dann (ohne DAS jetzt schon zu wissen) in einem der eingesteuerten, künstlichen Träume wieder: Ich war "ausgestellt" und sofort "bespielt" worden und erlebte nun, dass ich eine Frau intensiv umarmte ... und dazu sexuell erregt gesteuert wurde. Ich spürte -- entsprechend von der Bande "gesteuert" -- die (körperlichen) Berührungen, wurde dazu sexuell erregt gesteuert und durchlebte, restlos "fremdgesteuert", und während ich tatsächlich "ausgestellt" schlief, diese "Umarmung", als sei ich wach (dabei). Dann wurde ich, noch während ich "träumte" und erlebte, was mir eingesteuert wurde, wach gesteuert. ... Mir war sehr bald klar, was gerade geschehen war, "träume" ich doch schon 15 JAHRE lang fremdgesteuert und immer wieder ähnlich intensiv. Auch wenn ich dieses Mal keinen Alptraum (mit dem dazu eingesteuerten Stress und der Angst) durchleben musste, sind diese Eingriffe menschenverachtend, weil mir dann DAS genommen wird, was einen Menschen ausmacht, die Persönlichkeit, und ich dann erlebe und vollständig davon eingenommen bin, was mir andere "eingeben". Und DAS war nicht nur nachts, sondern auch tagsüber geschehen (siehe oben)! Deshalb ging ich in die Luft, als ich heute Morgen hörte, dass ich im "Traum" die (neue) Mitarbeiterin so intensiv umarmt hätte (mit der ich gestern Nachmittag so lange beschäftigt worden war): "Wir hofften, wir könnten dich so dazu bringen, dich selbst zu befriedigen (und würden dir damit auch Probleme machen, HIER darüber zu schreiben)!"
Nach diesem "Traum" hatte ich (ab etwa 1:15 / 1:30) schlafen dürfen, war aber weiterhin regelmäßig gestört, immer wieder (wenn auch nicht so intensiv) bespielt, dann wach gesteuert und eine Weile (wie üblich) körperlich schikaniert worden, um dadurch wach gehalten zu werden. Ich werde immer noch so behandelt, "fremdgesteuert", gestört und schikaniert, weil sich die am Experiment Beteiligten (behaupte ich) zu tief in diese Tat verstrickt haben, um sie noch (problemlos) beenden zu können. Auch wenn die Aktivitäten, unter denen ich leide, (nicht immer) nicht weh tun und NICHT (in herkömmlicher Weise) quälend sind, sind diese Eingriffe menschenverachtend. Ich zahle mit einem fremdgesteuerten Leben / "Sein", in dem ich zudem immer wieder gestört, schikaniert und gemobbt werde, dafür, dass DENEN, die dieses Experiment (scheinbar) mutig begonnen und weiter geführt haben, jetzt der Mut und die Bereitschaft fehlen, ihre Tat verantwortlich zu beenden.

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