Sonntag, 21. Februar 2010
Irre
Es hat eine neue "Spitze" in der schikanierenden Behandlung gegeben. Seit gestern Morgen war ich immer wieder "ausgestellt" worden. Ich war teilnahmslos (gesteuert) worden. Hatte es verbale Kontakte zu den "Spielern" (mit meinem Leben) gegeben, war mir INTENSIV ("irre", siehe unten) gedroht worden, doch endlich "mitzuspielen" .... sonst ...! Die Bürger- und Spielerbande hatte wieder einmal versucht, mich einschüchtern.
Es hatte schon gestern Morgen, nach dem Aufstehen (5:30) begonnen. In Arm, Schulter und Rücken hatte es bei jeder Bewegung stark geknackt. Später hatten Arm und Schulter wieder an Stellen weh getan, die nichts mit dem Bruch zu tun hatten. .... Das übliche "Gespräch" mit den "Stimmen" (der beteiligten "Mitbürger") hatte erst begonnen, nachdem ich die "Heroinambulanz" um 10°° verlassen hatte. Jetzt hatte ich eine Auswahl der üblichen "Texte" (Phrasen, die mich zu Reaktionen "anstoßen" sollen) gehört. Mir war gesagt worden war, dass ich so lange als Versuchsgegenstand leben müsse, bis SIE ("Spieler" und "Stimmen") mit dem Ergebnis ihrer Tat zufrieden seien. Zu diesem "Gespräch" war ich schwindelig gesteuert worden, solange ich zu Fuß unterwegs war. Saß ich im Bus, waren mir (wie "drogenbreit") die Augen zugefallen.
Zurück in meinem Zimmer, hatte ich gefrühstückt und mir war Minuten später schon wieder "Appetit" eingesteuert worden. Die "Spieler" hatten mich auf diese Weise beschäftigen und stören wollen. Sie hatten mich schließlich (schon kurz nach dem "Frühstück") dazu gebracht, noch einmal (und jetzt zu Mittag) zu essen und mich dann "ausgestellt" oder dösend - müde gesteuert (und so zu einer DVD gestört). Irgendwann hatte ich aufgegeben, mich müde (gesteuert) hingelegt und war nun auch auf dem Bett "bearbeitet" worden (anfangs wach, später "ausgestellt"). Nach 1 Stunde war ich aus dem Bett geholt worden, indem ich aufgeheizt und mir Erektionen und leichte Schmerzen eingesteuert worden waren.
Hatte ich bislang (selbst an Tagen, an denen ich stark gestört und "bearbeitet" worden war) relativ ungestörte Nachmittage zugestanden bekommen, war ich gestern schon 15 Minuten, nachdem ich aufgestanden war, wieder teilnahmslos MÜDE gesteuert worden und hatte die nächsten 2 Stunden antriebslos auf dem Bett und vor dem TV und einer Dokumentation verbracht. Ich war in einer bislang unbekannten Weise "ausgestellt", besser gesagt, "antriebslos" und "uninteressiert" gesteuert worden! Der Nachmittag war mir -- "ausgestellt" -- weg genommen worden.
Gegen Abend war ich wie üblich, noch einmal (den kurzen Weg) in die Ambulanz gefahren ..... und dort war (wie mir erst später klar gemacht werden sollte) damit begonnen worden, einen Teil der Drohungen zu "inszenieren", mit denen ich abends STUNDENLANG beschäftigt werden sollte. Das (auf mich nur etwas "merkwürdig" wirkende) Verhalten, das ich bei anderen Patienten erlebt hatte, sollte mir später, abends (ausgiebig) als eine "kleine" Inszenierung dessen dargestellt werden, was mir in nächster Zeit "blühen" würde (sollte ich nicht endlich "gehen").
Unmittelbar nachdem ich die Ambulanz verlassen hatte, war mir "Angst" eingesteuert worden. Dazu war mir "klar gemacht" worden, dass jetzt wieder "etwas" auf mich zu kommen würde. "Wir schlagen wieder richtig zu. DU bist uns zu frech. Auch die anderen Patienten sehen DAS so!" .... Während ich auf dem Weg in mein Zimmer war, wurde mir mit "Antworten" und "Reaktionen" von Spielern und ihren "Unterstützern" gedroht und immer wieder einmal "Angst" / "Stress" eingesteuert.
Zurück in der Unterkunft, notierte ich mir, was geschehen war .... und wurde schon müde gesteuert, bevor ich das (handschriftlichen) Tagebuch weg gelegt hatte. Ich aß, wurde weiterhin müde gesteuert, rauchend "ausgestellt" und schreckte dann durch einen kurzen Schmerz hoch: Ich war -- "ausgestellt" und entsprechend gesteuert -- mit der brennenden Zigarette an die andere Hand "gekommen". Dieses "ferngesteuerte Spielchen" wurde abends immer wieder einmal getrieben. Ich sackte immer wieder "ausgestellt" weg oder döste plötzlich ein. War ich "wach", wurde mir (immer wieder einmal) ausgemalt, was auf mich zu kommen würde, sollte ich mich weiterhin so "frech" verhalten (und die Tat hier festhalten und die Beteiligten kritisieren und "angreifen").
Es wurde auf die Spitze getrieben: Ich hörte z.B., dass mir im "Experiment" doch schon so vieles "genommen" worden, und ich doch gar nicht mehr "so gut" sei (und deshalb endlich "gehen" und den Wünschen der Bande entsprechen könne)! Die "Stimmen" wurden immer FRECHER und erklärten mir, dass sie ERST JETZT wieder auf die "Idee" gekommen seien, dass ich doch noch "gehen" (und z.B. endlich homosexuell "werden" / leben) würde: "Du hast uns wieder so weit gebracht, als DU so scharf auf unsere Behandlung reagiert hast. Wir waren schon davon weg, dich "da" weiter zu bearbeiten!" ... (Ich dachte an "arme" Irre, als ich das hörte.)
Mir wurde noch einmal vorgeworfen, dass ich "frech" sei ...., und ich wiederholte, dass ich nicht "frech", sondern (nachvollziehbarer Weise) völlig aufgebracht sei und immer wieder vor Wut schäumen würde, wenn ich die Aussagen / "Texte", Drohungen und TATEN der Spieler -- meiner "Mitbürger" -- hören und erdulden müsse!
Schon ab 20:50 war ich immer häufiger (einfach) "ausgestellt" worden. Mir war eine üble Nacht angekündigt worden! .... "Solltest du morgen wieder so heftig im Weblog reagieren, tun wir nur noch MEHR!"
Die "Stimmen" toppten ihre Drohungen noch einmal und stellten mir eine Szene, die ich in der Ambulanz wahrgenommen hatte, als eine (bewusst) inszenierte DROHUNG dar. (Ein anderer Patient war am Stock in die Ambulanz gekommen, obwohl er keine "Geh - Hilfe" braucht.) Jetzt hörte ich, dass der Patient nur demonstriert hätte, was mir blühen würde: "Wir machen uns dieses Mal über deine Beine (und nicht mehr, wie bei dem Bruch, über Schulter oder Arm) her!" .... Erfahrungsgemäß sind diese Drohungen nicht einfach perverse "Scherze" ..... (und so dachte ich an verbiesterte, "irre" Straftäter, die einen Menschen zu ihrer Geisel gemacht haben, als ich DAS hörte).
Abends war ich provoziert und unter Druck gesetzt worden. Ab 20:50 war ich so regelmäßig "ausgestellt" worden, dass ich sagen kann, dass mir der Abend " gestohlen worden war (ähnliches war nachmittags geschehen). Und auch nachts wurde ich -- wie angekündigt -- stark gestört.
Ich wurde schon um 2:15 (und nachdem ich gerade 1 1/2 Stunden geschlafen hatte) zum ersten Mal wach gesteuert und dann ausgiebig körperlich schikaniert, um dadurch wach gehalten zu werden. Auch für den Rest der Nacht sorgten die "Spieler" dafür, dass ich durchgehend, sowohl "wach", als auch im "ausgestellten" (von IHNEN gesteuerten) Schlaf "bearbeitet" wurde. Ich wurde x- mal wach gesteuert und dann körperlich traktiert. ... ("Es "floss" dann klopfend oder "hämmernd" in mir. Ich wurde aufgeheizt. Mir wurde ein völlig ausgetrockneter Mund / Rachen und ein verschleimter Hals eingesteuert. Mir wurden leichte Schmerzen eingesteuert. Ich hatte dann "falsch" gelegen.) "Durfte" ich schlafen, wurde ich dabei so intensiv beschäftigt, dass ich später nicht mehr sagen konnte, wie oft und lange ich so "geschlafen" hatte (weil ich auch dann IM KOPF "bespielt" worden war und später, als ich wieder wach war, das Gefühl hatte, dass Es ununterbrochen in mir "gearbeitet" hätte).
Zu den "Schlafstörungen" (aller Art), die ich seit gestern Morgen erduldet hatte, hatte ich x- mal gehört: "Dann geh` doch wenigstens aus der Diamorphinsubstitution raus!"
Nachdem ich heute um 5:30 aufgestanden war (seit 5°° war ich wach gehalten worden, indem ich schikaniert worden war), reagierte ich genervt und aggressiv, als sich die "Stimmen" wenig später (ein erstes Mal) meldeten. ... Ich warf den Beteiligten vor, völlig neben sich angekommen und zu "bloßen" Geiselnehmern geworden zu sein.
NATÜRLICH wurde mir daraufhin sofort wieder GEDROHT. "Mit dieser aggressiven Reaktion sorgst DU dafür, dass DU noch mehr leiden musst!"
Also "erinnere" ich die Ärzte (der Asklepioskliniken), deren Patient ich bin und die Verantwortlichen von "Fördern und Wohnen", deren wohnungsloser Klient ich bin, JETZT noch einmal an ihre Rolle und Verantwortung mir gegenüber. Ich schaffe es nicht, die "Spieler" / "Stimmen" davon zu überzeugen, dass ich nicht dem "Material" entspreche, das sie sich für das "Experiment" gewünscht hatten. Sie wollen nicht von mir ablassen. Also muss es die Aufgabe der "Helfer" in meinem Leben sein, sich verantwortlich zu verhalten und diese Tat zu beenden.

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