Sonntag, 26. Juli 2009
Ein "Psycho- Auftritt"
Seit Monaten war (mir) ein anderer Ambulanzpatient dadurch aufgefallen, dass er den Platz, an dem er (Diamorphin) "appliziert" hatte, super "ordentlich", viel zu ausgiebig geräumt hatte. Handgriffe hatte er dabei einige Male wiederholt. .... In den letzten Wochen hatte er sich auch im Anschluss daran -- später im Warteraum -- ähnlich "merkwürdig" verhalten, war andauernd herumgelaufen und hatte dabei z.B. jede Ecke des Raums abgelaufen. Dazu hatte er hin und wieder "Texte" in den Raum gesprochen, die (zu) klare Parallelen zu meiner Situation / dem "Experiment" hatten. Er hatte schon jahrelang in Kontakten zu mir (offenbar sehr bereitwillig) eine Rolle im Sinne des "Experiments" gespielt und nun damit begonnen, sich so merkwürdig im Ambulanzalltag zu verhalten, dass ich dabei immer wieder an eine "(Spiel-)Szene" im Sinne des "Experiments" gedacht und JEDEN Kontakt vermieden hatte.
Gestern war dieses Verhalten auf die SPITZE getrieben worden .... und hatte quasi klar gemacht: Da wartet Arbeit auf die Ärzte!
NATÜRLICH hatte ich seine Aktivitäten in meiner unmittelbaren Nähe verfolgen müssen und war auch von "Innen" -- von den "Spielern" / "Steuerkünstlern" -- darauf gebracht worden, zu reagieren. ....
ABER gerade von dem Zeitpunkt an war ich mir sicher, DAS NICHT zu tun und hatten das meinen "besonderen Begleitern" auch mitgeteilt. Ich dachte sowohl an eine "Inszenierung", als auch daran, dass es nicht meine Aufgabe ist, auf dieses Verhalten irgendwie (als "Kumpel") zu reagieren. .... Gerade ich -- der völlig isolierte Versuchsgegenstand -- wäre der LETZTE, der das tun sollte. .... UND NEBENBEI: WAS (macht dieser "Psychoauftritt" und die Situation, in der ICH mich tatsächlich befinde) FÜR EINE "SZENE" AUS DER DIAMORPHINSUBSTITUTION IN DER HEROINAMBULANZ .... und wohin geht diese "Reise"?
Von NUN AN wurde ich von dem "Club der Stimmen", die mich begleiten, damit beschäftigt, ob in der Ambulanz inszeniert worden wäre.
Als meine "Begleiter" das gestrige Verhalten des Patienten endlich als ROLLE und die "Spitze" seines bisherigen "Spiels" aufklärten, war ich schon vom Ambulanzbesuch zurück in "meinem Heim". ..... NUN beklagten die Stimmen, die mich begleiteten, dass ich nicht "mitgespielt" hätte .... und drohten mir deshalb an, wieder zu den üblichen STÖRAKTIVITÄTEN, wie z.B. "Schlafstörungen" -- tagsüber MÜDE gesteuert und "ausgestellt" und nachts wach gestört -- zurückkehren zu wollen.
Allerdings gestanden sie mir dann erst einmal einen Abend zu, an dem ich TV sehen durfte, ohne laufend ausgestellt zu werden. ... Doch nachts wurde ich schon wieder -- wie üblich -- häufig gestört, wach gesteuert und ausgiebig wach gehalten, indem ich körperlich schikaniert wurde (es "floss" dann wieder in mir).
Zum Aufstehen wurde ich noch einmal mit der Szene aus der Heroinambulanz beschäftigt. Die Bande wollte mich zu Reaktionen provozieren und hoch bringen.
JETZT hörte ich das GEGENTEIL dessen, was gestern (scheinbar) geklärt worden war. JETZT Wurde mir "klar gemacht", dass ich es in der Ambulanz (und bei dem Patienten) NICHT mit einer (Spiel-)Szene zu tun gehabt hätte. .... (Schließlich ging mir durch den Kopf / wurde mir durch den Kopf geschickt, dass meine "Begleiter" mir schon gestern Morgen einen "Programmhinweis" auf die "Szene" in der Ambulanz gegeben hätten, als sie darüber gesprochen hatten, dass ihr Festhalten an TAT und Aktivitäten schon "psychopathologische" Züge hätte.) .... Wieder wurde mit mir und der "Wirklichkeit" um mich herum "gespielt", um mich hoch zu bringen ..., und ich war stinksauer, als ich schließlich aufstand.
Was leisten sich die Spieler mit mir? .... WIE benutzen / missbrauchen die Ambulanzärzte ihre Rolle und Macht im Hinblick auf die anderen Patienten? Sie lassen NICHTS aus, benutzen die Patienten weiterhin für ihr Vorhaben, mich aus der Diamorphinsubstitution zu ekeln oder mit mir zu "spielen". Wie selbstverständlich nehmen sie die Patienten weiterhin zur TAT an mir mit ..... und ließen gestern Nachmittag wieder einmal "die PUPPE(N) tanzen".
Hatte ich die erneute "Szene" aus der Ambulanz gestern Abend nur kurz im Weblog erwähnen wollen, entschloss ich mich heute Morgen -- von den Spielern ausgiebig und provozierend mit dem "Thema" beschäftigt -- dazu, die Szene aus der Ambulanz hier WIEDER EINMAL ausführlich festzuhalten.
Nachdem ich den Eintrag beendet hatte, begann der nächste Versuch, mich mit der Heroinambulanz zu beschäftigen, zu "ärgern" und zu verunsichern. NUN wurde mir vorgehalten, ICH würde die anderen Patienten (hier) "outen", damit verletzen und provozieren. .... ("DU bringst alle gegen dich hoch!")
Über die Frechheit, mit dem Alltag zu "spielen", Personen zu inszenieren oder "nur" mit dem Verhalten, das die Ambulanzpatienten im Alltag zeigen, zu "spielen", indem mich meine "besonderen Begleiter" immer wieder damit beschäftigen und zu Reaktionen drängen, brachte mich noch einmal hoch. Ich werde weiterhin festhalten und "öffentlich" machen, was mit mir geschieht (und das betrifft auch meine Umgebung, sobald die für das "Experiment" benutzt wird). Ich erwarte, dass die Beteiligten zumindest DAS akzeptieren.
Neben dieser Szene war ich gestern organisiert "geärgert" worden:
Wegen einer Veranstaltung in der Stadt waren Busse -- und auch der, mit dem ich zur Ambulanz fahre -- nicht gefahren oder umgeleitet worden. Nicht nur Busfahrer hatten mich verkehrt (oder überhaupt nicht) "informiert", sondern auch mein Zimmergenosse hatte dabei mitgespielt, mich -- was die Fahrt in die Ambulanz betrifft -- zu "verarschen" und mich noch einmal falsch "informiert". ... ABER VOR ALLEM hatten meine "besonderen Begleiter" die Probleme, die ich rund um die Fahrt in die Ambulanz hatte, dazu benutzt, mir "klar zu machen", dass weiterhin ALLE gegen mich "spielen" würden. Sie hatten mich immer wieder damit beschäftigt, dass ich "verarscht" worden wäre (um Probleme zu bekommen und z.B. zu spät in die Ambulanz zu kommen)
Sie hatten mir demonstriert, dass SIE jedes Problem, jede Störung im Alltag zu einer ("nur" für mich) organisierten Aktion machen würden. .... Sobald ich begonnen hatte, mir diese "Version" ("du wurdest bewusst im Unklaren gelassen oder verkehrt informiert") zu eigen zu machen, war mir dann ebenso überzeugend DAS GEGENTEIL "klar gemacht" worden: "Deine Probleme waren nur ein "Zufall", den wir in unseren "Gesprächen" mit dir, für unsere "Spiele" mit dir benutzt haben!" .... Meine Begleiter hatten so widersprüchlich mit dem "Alltagsproblem" und meiner Isolation gespielt, wie sie es schon MONATELANG getan hatten, als sie mir IMMER WIEDER jede "Störung" im Alltag als "Inszenierung" der (mit mir) "spielenden Stadt" verkauft hatten.
Ich hatte einen fast ungestörten Mittag und frühen Nachmittag ..... und hörte heute Morgen, dass es mir "zu gut" gehen würde. .... (????) ....
Die "Spieler" wollen nicht von TAT und ihren Zielen lassen und haben Probleme, ihrem "Grundsatz", dass es mir schlecht gehen muss, damit ich mich "richtig" entwickeln lasse, zu folgen. Mir wurde schon so lange und so sehr geschadet, dass viele Mittel, die bislang angewendet wurden, um mich zu "bewegen", nicht mehr "taugen" und zu gravierende Folgen haben würden.
Was bleibt: Ich werde bei meinen Interessen GESTÖRT und im Alltag (organisiert) "geärgert" oder schikaniert.

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