Sonntag, 13. Juli 2008
ALLE, ÜBERALL
Mir wurden gestern ruhige Besuche der Ambulanz zugestanden. Aber auch dann konnten sich die dortigen Spieler die Provokation nicht völlig verkneifen :
„Frauen sind eben doch Menschen,“ .... „stellte“ ein Patienten grinsend (und mit einem Seitenblick auf mich gestern Morgen in der Ambulanz) „fest“.
„Meine“ Ärztin hatte Dienst. ..... Und ich stolperte TATSÄCHLICH EINMAL nicht in die momentan dort übliche, organisierte „Verarsche“ oder das Mobbing.
Aber schon auf dem Rückweg von der Ambulanz wurde mir klar, dass sich diejenigen, die mich „über den Kopf“ begleiteten, NICHT davon trennen wollen, in mir den Menschen / Mann zu sehen, der sich überhaupt nicht „gefunden“ hat ..... und dem offenbar gezeigt werden muss, wohin es für ihn IN JEDER WEISE geht!
(meine Begleiter bestanden, während ich auf dem Nachhauseweg von der Ambulanz war, auf meiner „eigentlichen“ Homosexualität. „WIR und zwar ALLE, wollen, dass das so ist“ ..., hatte ich vor 2- 3 Jahren noch dazu gehört.)
In meinen Augen sind diese „Spieler“ mit meinem Leben / meiner Persönlichkeit im äußersten Abseits gelandet.
Sie begehen ein Verbrechen am Menschen, das bislang so nicht begangen wurde und so -- perfekt -- nicht möglich war: sie probieren sich am „perfekten“ UMSCHRAUBEN der Persönlichkeit eines Menschen.
Tagsüber wurde ich wie üblich gestört:
sollte ich beschäftigt sein, wurde ich immer wieder müde gesteuert. Sollte ich aktiv sein, mich nur in der Wohnung bewegen, wurde ich sehr bald so stark aufgeheizt, dass ich Pausen machte, um nicht immer stärker zu ölen.
Ich legte mich nicht -- wie in den letzten Wochen wieder üblich -- mittags aufs Bett ...., sondern versuchte am frühen Abend etwas zu schlafen. Aber ich gab schon nach kurzer Zeit auf dem Bett wieder auf, denn ich wurde so INTENSIV „über den Kopf“ beschäftigt, mir wurden so viele „Themen“ im Kopf aufgemacht, dass ich nicht schlafen konnte, oder Ruhe bekam.
Sobald ich abends TV sah, wurde ich wieder regelmäßig müde gesteuert oder ausgestellt. Ich blieb bis 24°° „wach“, d.h., ich verbrachte die Zeit -- immer wieder „ausgestellt“ -- im Sessel.
Als ich um 0:15 das Licht aus machte und schlafen wollte, wurde ich WACH gehalten. Ich wurde mit einer Veranstaltung, die ich im TV gesehen hatte, beschäftigt.
Mir wurde dazu klar gemacht, dass nicht nur meine Umgebung, diese Stadt und diese „BRD“ -- die, die ich erlebe -- daran mitarbeiten würden, mich / meine PERSÖNLICHKEIT zu „bewegen“, sondern dass dieser MENSCHENVERSUCH von ALLEN, ÜBERALL unterstützt werden würde. (auch wenn momentan nicht allen, überall bekannt ist, was hier möglich und wahr wurde)
Ich wurde sauer, weil ich nun, als ich schlafen wollte, wach gehalten wurde.
Ich war entnervt darüber, dass sich Leute immer weiter hinter diese Tat an einem Menschen stellen.
Ich denke, sie wurden durch die Ansprüche, die es an die TAT gab, überzeugt mitzumachen. Dann erlebten die Beteiligten, denke ich, den (leicht rauschhaft) "Kick", den die Erfahrung der unglaublichen Möglichkeiten, einen Menschen zu steuern, den die die Technik mit sich brachte. Schließlich gab es, denke ich, alle möglichen Erfahrungen auf Seiten der "Spieler", wie (z.B.) Gemeinsamkeit, gelebte Frechheit, die gewollt und akzeptiert war, Grenzüberschreitungen, die mehr schelmenhaft, als kritisch erlebt wurden, die Erfahrung, den Alltag zu gestalten. MACHT. Das wurde, denke ich, auch einfach genossen. Es gab Frust, in den eigentlichen Zielen zu scheitern und zu wenig Bereitschaft, Kritik zu üben und das Einsteigen zu überprüfen. Es entwickelte sich Verstrickung und Komplizenschaft .... STATT Bereitschaft, auch ein anderes, als das gewünschte Ende zu akzeptieren und Schritte aus der TAT heraus zu suchen und zu unternehmen.
Zu den Störungen und "Aktionen" -- "ALLE" stehen hinter der TAT --, wie der gestrigen, denke ich (und bin mittlerweile stinksauer): der Aufschlag, mit dem diese Technik, in den Menschen einzugreifen, in den Alltag geballert wurde, mit dem diese Technik in die Welt gebracht wurde, landete auf der „falschen Wiese“.
Hier probieren sich LAIEN an der Persönlichkeit eines Menschen mit einer TECHNIK und in einer umfassenden Weise aus, die sie, für das Opfer, mächtig -- wie Götter -- macht. ....... (die Steuerkünstler, vielleicht ist es mein Nachbar, lassen mich LEBEN. Nach IHREN IDEEN empfinde, denke und erlebe, LEBE ich ... "zeitweise". Aber wenn die Steuerkünstler es so wollen kann, diese Zeit beliebig ausgedehnt werden. Sie könnten mich andauernd gesteuert leben lassen. SIE machen mir körperliche Probleme, SIE steuern mich in JEDER WEISE. ... DAS ist ein ALPTRAUM.
(doch sobald ich davon befreit bin, empfinde und denke ich so, wie ich es bislang tat)
„Bürger“, die so weit über ihre Grenzen gehen, dass der Rückweg für sie zu einem Problem wird, hätten erst einmal den Rückweg aus dieser TAT planen müssen ...., bevor SIE zu neuen Ufern aufbrachen. (ich bin nur der Gegenstand, das Opfer)
Momentan wollen sich diese (Bürger)Spieler noch über einen „Erfolg“ -- d.h. über mich und meine Entwicklung -- "retten" und ihre TAT legitimieren.
DAS höre ich JEDEN Tag von meinen "Begleitern".
Mich wird diese Suche nach ihrem „Erfolg“ das Leben kosten. ....... „Shit happens“ ..., könnte der verbiesterte „Spieler“ vielleicht später kommentieren: Operation ein voller "Erfolg", die Technik arbeitet PERFEKT und es wurden ARTISTEN im Steuern eines Menschen ausgebildet ... aber der Patienten verstarb darüber / daran.
DIE SPIELER mit mir und meinem Leben haben vor allem für „Akzeptanz“ für ihre TAT (aus der Komplizenschaft wurde) gesorgt.
Diese „Basis“ hält offenbar ....., LANGE aber nicht auf DUAER. (hoffe ich)
Ich rede zu lange gegen Wände, um ruhig zu bleiben, wenn ich wieder einmal feststelle, dass es statt KRITIK an den „Spielern“ nur immer noch ein „Spiel“, noch eine Szene (und weitere Unterstützung) für die Bande gibt.
Meinen „Begleiter“ hielten mich gestern noch eine ganze Weile wach (0:15 - 0:45) ...., und ich drohte irgendwann damit, wieder mit laut aufgedrehtem Punkrock zu antworten.
Als es in meinen Kopf (!) immer noch nicht ruhig wurde, stellte ich den Wecker auf 3°°, ich wollte pünktlich auf das Stören antworten.
Weil ich dann doch bald schlafen durfte -- also „ausgestellt“ und „bespielt“ wurde --, stellte ich den Wecker um 2:15, als ich nach einem „Traumstück“ wach gesteuert worden war, wieder aus.
Auch für den Rest der Nacht wurde ich bespielt und gestört. Durfte aber jeweils bald weiter schlafen ...., bis ich um 5°° aus dem Bett geholt wurde.
Nun durchfloss mich die typische, innere „Unruhe“ so INTENSIV, dass es wieder einmal in mir „hämmerte“. Ich blieb liegen und ließ es über mich ergehen. Ich wurde NICHT zusätzlich provoziert.
Als ich um 6:15 aufstand, wusste ich nicht, ob ich noch einmal weg gewesen war, oder seit 5°° wach traktiert worden war. Ich fühlte mich fertig, ELEND und hatte, als ich mir die Zähne putzte, wieder ein merkwürdig zähes „Schleimband“ in Rachen und Hals. (das mich zuvor schon beim Versuch, weiter zu schlafen, gestört hatte)

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