Montag, 9. August 2010
Mit DRUCK und DROHUNGEN ans Ziel
Es hatte gestern Morgen in der Ambulanz begonnen. Ein Patient hatte auf dem Flur (vor der offenen Tür des Wartebereichs der Ambulanz) laut von seiner Schutzgeld - Gang in einem der hiesigen Knäste erzählt (und mir war nicht klar, was ich von dem Gedröhne halten sollte). ... Doch später (und besonders nachmittags, während ich wieder auf dem Weg in die Ambulanz war) war mir von den Stimmen klar gemacht worden, dass die "Geschichte" nicht zufällig erzählt, sondern damit auf mich gezielt worden sei. Die Bürgerbande, die mich völlig isoliert und sich mit so unglaublichen Mitteln über mich hergemacht hat, hat mir IMMER WIEDER GEDROHT, mich mit aller Gewalt, die sie hier anwenden kann, ans Ziel ihrer Wünsche zu bringen / zu zwingen. Dazu hatte sie auch die anderen, drogenabhängigen Patienten benutzt, indem mir klar gemacht worden war, dass auch DIE sich durch MICH (und mein Weblog) angepinkelt fühlen würden, statt sich an dieser TAT zu "stoßen". Schließlich wurde mir (immer wieder) mit Reaktionen aufgebrachter Patienten (NACH ENDE des "Experiments") gedroht.
Und so hörte ich gestern, dass es den beteiligten "Spielern" / "Stimmen" (Mitbürgern) nach wie vor nicht passt, dass ich mich auch durch DRUCK und DROHUNGEN und Strafaktionen (Angst) nicht dazu bewegen ließ, aus der Diamorphinsubstitution zu verschwinden (und mich auch sonst nicht so zu verhalten, wie es von mir erwartet worden sei). .... "ICH glaube immer noch nicht, dass wir mit DRUCK / Angst nicht weiter kommen" ..., hatte ich anfangs (nachmittags) von einer "sie" (weiblichen Stimme) zu dieser Art von "Geh- Hilfen" gehört. Und wenig später hatte mir die Stimme einer Krankenschwester aus der Ambulanz (die demnächst eine andere Arbeitsstelle antritt) angekündigt: "Bevor ich gehe, gebe ich dir noch "richtig" einen ("Schlag" mit Hilfe der hier probierten Technik) mit!"
Kurz zuvor war ich noch im Warteraum der Ambulanz mit anderen Patienten beschäftigt worden und hatte sie, diese "Situation" und unsere Beziehung als "gespannt" erlebte, indem entsprechend gesteuert worden war. Irgendwann hatte ich einen anderen Patienten in meiner Nähe so etwas wie -- "wir wollen STRESS bei dir sehen" -- sagen hören. .... Doch da mir zu diesen Szenen keine Gefühle, wie etwa Anspannung und "Angst" eingesteuert worden waren, hatte ich ruhig darauf reagierte und die "Stimmen" / meine Dauerbegleiter später (auf dem Rückweg in mein Zimmer) gefragt, ob ich ihnen nicht klar machen könne, dass ich ich auf keinen Fall solchem DRUCK nachgeben würde? Denn dieses "Anpassen", wiederholte ich, sei entweder (wenn es z.B. um die sexuelle Orientierung / Identität geht) einfach nicht "drin", und ich würde mich mittlerweile schon deshalb weigern, aus der Diamorphinsubstitution zu "verschwinden", weil ich NICHT möchte, dass die beteiligten Bürger und "Helfer" (als "Spieler" mit den hier angewendeten Mitteln) die Erfahrung machen, mit GEWALT weiter zu kommen / weiter gekommen zu sein.
Die "Stimmen" hatten die Szenen aus der Ambulanz gestern immer wieder dazu benutzt, DRUCK auf mich auszuüben.
Doch dann kam die "Wende". Am späten Abend und heute Morgen (vor und nach dem Aufstehen) wurde ich damit beschäftigt, dass SIE (die beteiligten Bürger und "Spieler") diese Drohungen nicht mehr "ernst" gemeint hätten. Jetzt bemühten sich die "Stimmen" darum, aus den Szenen das GEGENTEIL dessen zu machen, was ich gestern erlebt hatte. Die "Stimmen" stellten mir ihr Verhalten und die Szenen von gestern NUN (quasi) als "Ergebnis" eines "selbstkritischen" Prozesses dar, und ich hörte schließlich: "Wir haben es nur noch einmal "wissen" wollen. Wir sind nicht mehr so und sehen auch, dass wir mit unseren gewalttätigen Anpassungsversuchen und Strafaktionen nur Schaden angerichtet und nur für mehr Probleme gesorgt haben!"
Natürlich vertraue ich den Stimmen (der Bürger, die offenbar so lange mit mir spielen wollen, bis IHNEN das Ergebnis passt) nicht. Ich denke, SIE machen "einfach" weiter, wollen kein ENDE und bearbeiten mich auch weiterhin mit JEDEM MITTEL, das sie sich im Laufe der Jahre zu eigen gemacht haben (und dazu gehören eben auch DRUCK, DROHUNGEN und alle möglichen Gewalttaten / Missbrauch). Ich kann schon von "Glück" sprechen, wenn ich lediglich weiter schikaniert und gestört werde und mir "nur" GEDROHT wird, und ich nicht auch noch regelmäßig dafür bestraft werde, dass ich völlig genervt und aggressiv auf meine unglaubliche Situation reagiere (denn ich bin ich "schlicht" nicht DER, den die Beteiligten in mir gesehen haben.)
Neben diesen Szenen und Drohungen wurde ich auch gestern (vor allem abends und nachts) gestört. Abends wurde ich schon ab 19°° oder 20°° teilnahmslos - müde gesteuert und schließlich regelmäßig "ausgestellt". Ich wurde nicht nur durch die "Stimmen", sondern auch durch ein dickes Brandloch provoziert (nachdem ich rauchend ausgestellt worden war und die Zigarette dann -- "ferngesteuert" -- in die Decke, auf der ich saß, gedrückt hatte). Nachts wurde ich REGELMÄSSIG "bespielt" und im Anschluss an die (ätzenden) "Traumstücke" geweckt und dann eine Weile (und LÄNGER, als in den Nächten zuvor) wach gehalten, indem ich wie üblich körperlich schikaniert wurde.
Zum Aufstehen hörte ich: "ALLES, was du im Weblog erwähnst, tun wir noch einmal und dann noch STÄRKER!"
Der gestrige Tag war mit einer Mischung aus eingesteuerter, teilnahmsloser Müdigkeit und Provokationen beendet worden und der heutige Tag hatte mit dem Versuch begonnen, mich dazu zu bringen, die Tat hier nicht mehr festzuhalten (mich zu erpressen).
Ich werde weiter Tagebuch führen. Ich beschreibe hier die Tat von "guten" Bürgern, ein "Experiment", das allgemein -- von ALLEN (?) -- akzeptiert oder zumindest stillschweigend hingenommen wird. Wann reagiert diese Gesellschaft endlich realistisch und verantwortlich auf das Geschehen?

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