Freitag, 4. Dezember 2009
Freitag, 4.12.09: Ich erlebe immer wieder, dass sich die "Stimmen" mir gegenüber darstellen, als wären sie (nach wie vor) VÖLLIG ÜBERZEUGT davon, dass ich doch noch "gehen" .... , also der Person entsprechen würde, die sie in mir gesehen haben. Manchmal und so war es auch gestern, soll mich offenbar der AGGRESSIVE Ton, den die "Stimmen" bei solchen Aussagen anschlagen, "beeindrucken" und unter Druck setzen. Gestern hatte ich das später ausdrücklich dazu gehört. Natürlich war es auch gestern gescheitert, mir klar zu machen, dass die "andere Seite" noch daran glaubt, mich wie gewünscht entwickeln zu können. Ich denke, durch das ewige "WEITER" und "MEHR" wollen sich die "Spieler" vor allem jede Frage nach einem ENDE der TAT ersparen.
Tatsächlich "sterben" die"Gespräche" zu mir oder besser, zu der Person, die die "Spieler" in mir gesehen haben (und damit zu mehr "Experiment"), immer schneller, denn ihre "Theorien" zu meiner "eigentlichen" Persönlichkeit haben sich als (einfach) verkehrt geklärt. Wurde DAS wieder einmal klar, appelliere ich daran, dass sich die Beteiligten mit einem ENDE ihres "Experiments" befassen. .... Doch dann weichen die "Stimmen" erneut aus, beginnen ein anderes "Thema oder stören mich durch ihre "Steuermöglichkeiten".
Als ich gestern Abend sagte, dass ich von den Ambulanzärzten eine verantwortliche Reaktion auf die Entwicklung, die das Experiment TATSÄCHLICH genommen hat, erwarten würde ..., reagierte eine meiner "Begleiterinnen" (eine der Stimmen) darauf, indem sie aus meinem Appell eine DROHUNG machte: "Wenn du forderst, dass sich die Ärzte jetzt "kümmern" sollten, dann sollst du DAS und die Ärzte jetzt bekommen. .... Aber DAS sind diejenigen, die an dir "herum - gesteuert" und dir damit die Probleme (z.B. an der Haut) gemacht haben, die du für den Rest deines Lebens behältst)!"
Doch tatsächlich werden die "Stimmen" mittlerweile JEDEN TAG etwas selbstkritischer. Auch sie zweifeln daran, dass diese Tat stillschweigend beendet und "ad acta" gelegt werden kann (und dann nur als Legende durch die Welt geistert). Ich werde nicht mehr so INTENSIV und den ganzen Tag (und die ganze Nacht) lang "bearbeitet", gesteuert und genervt.
Gestern wurde ich vor allem "gestört".
Ich wurde morgens, in der Bücherei, als ich nach DVDs / CDs suchte, ("von Innen") abgelenkt. Es fiel mir schwer, überhaupt zu suchen. Ich wurde dabei mit anderem beschäftigt und fühlte mich durch andere Besucher genervt. ... Die "Stimmen" und "Steuerkünstler" hatten Erfolg. Das Suchen nervte mich, ich gab rasch auf.
Mittags wurde ich dann nach dem Essen (und zu einer DVD) müde gesteuert und (wieder einmal) so unauffällig ausgestellt, dass ich kaum glauben konnte, so lange (ausgestellt) "weg" gewesen zu sein, als ich irgendwann wieder "bei mir" war und die DVD zurück fuhr, um an einer Stelle des Films anzuknüpfen, die ich noch "wach" wahrgenommen hatte. .... Auch abends wurde ich schon ab 19:30 müde gesteuert, laufend ausgestellt und so zu allem, was ich sah, gestört. Später döste ich oft halb - wach vor dem TV, ohne dass ich wirklich folgen konnte. Dazu hörte ich: "Verschwinde aus der Diamorphinsubstitution (dann stören wir dich nicht mehr auf diese Weise)!"
Allerdings wird dadurch nichts wirklich anders. Ich erwarte, dass ich endlich in Ruhe gelassen werde und ein ENDE meiner üblen Lage bekomme.
War ich unterwegs, hatte es vor allem "Gespräche" (mit den "Stimmen") gegeben.
Als ich mir abends im Tagebuch notieren wollte, was ich gerade erlebt hatte, wurde mir die Erinnerung an DAS, was gerade -- auf dem Weg von der Ambulanz ins Wohnheim -- geschehen war, "abgeschnitten". In solchen Momenten ist alles weg, und ich komme dann so lange nicht an die Erinnerung dessen, was mich gerade noch intensiv beschäftigt hat, bis mich die "Steuerkünstler" aus dieser "Zwangslage "entlassen"! DIESE TECHNIK ermöglicht Eingriffe, die so unglaublich, wie äußerlich unauffällig und sind. Vielleicht ist DAS einer der Gründe, aus dem "Dritte" hier nicht eingreifen. Das Opfer leidet in bislang unbekannter Weise. Die Verletzungen und Probleme, die mir bereitet werden, können Dritte oft überhaupt nicht nachvollziehen.
Dann aß ich und zum Abendbrot wurde mir"Appetit", ein Drang, MEHR zu essen eingesteuert (was ich auch tat). Dennoch verspürte ich wenig später den gleichen DRANG, MEHR (und nun Süßes) zu essen.
Ich rauchte zu viel, weil ich entsprechend gesteuert worden war.
Störten mich zu Beginn des Abends die "Gespräche" mit den Stimmen, wurde ich sofort müde gesteuert und zum 1. Mal ausgestellt, als es keine Themen mehr gab.
Nachts wurde ich nur 1- 2x kurz gestört. War ich wach, bemerkte ich, nervte mich, dass mein Zahnfleisch (wieder) völlig ausgetrocknet (gesteuert) worden war. Um 5:45 wurde die Nacht dadurch beendet, dass ich aus dem Bett schikaniert wurde. (Es "floss" wieder blubbernd oder klopfend in mir und mir wurde so lange eine Erektion eingesteuert, bis ich aufgab, weiter schlafen zu wollen.)

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