Samstag, 18. Juli 2009
"Hast du Angst?"
Gestern Abend hatten meine Begleiter das (schon übliche) Gespräch zur Entwicklung ihrer Tat dadurch beendet, mich mit Szenen aus dem Wohnheim zu beschäftigten. Dazu hatte es ein schlechtes "Gefühl" gegeben. Mir war (leicht) DRUCK eingesteuert worden.
"Du pinkelst die Leute an" ..., hatte ich gehört!
Ich hatte nicht reagiert und hatte stattfinden lassen, was sich -- "ferngesteuert" -- in mir getan hatte.
Schließlich hatte ich einen Kumpel meines früheren Zimmergenossen getroffen und diese kurze Begegnung war von meinen "Begleitern" noch einmal dazu benutzt worden, mir "klar zu machen", ich könne am Wochenende mit "Action" / Inszenierungen (und einer für mich unangenehmen Zeit) in meiner Unterkunft rechnen.
Meine "Begleiter" brachten mir nahe, dass ich die Bewohner mit dem WEBLOG gegen mich hoch gebracht hätte. ... Weil ich immer noch nicht reagierte, hörte ich dann: "Hast du Angst?"
Ich habe schon x Versuche erlebt, mich dazu bringen zu wollen, das Weblog aufzugeben oder GANZ VORSICHTIG damit zu werden, was ich hier erwähnen würde. Mir war z.B. "klar gemacht" worden: "DU machst es, du machst deine Behandlung auf diese Weise selbst!" .... Dieser eigentlich plumpe ERPRESSUNGSVERSUCH hatte mich anfangs nur überrascht. Später hatte ich erleben müssen, dass die Bande ihre Drohung wahr gemacht hatte und nun GANZ BESONDERS DAS, was ich über die Spieler ihre Tat gesagt und geschrieben hatte, gegen mich zu "gestalten". ..... (DAS hatte mich nur noch mehr gegen die "Spieler" hoch gebracht!)
Ich hatte auch in den letzten Tagen einige Male betont, dass ich das Weblog auf keinen Fall aufgeben würde. .... (ich habe gelitten, bevor ich das Weblog führte, ich leide, seitdem ich das Weblog führe. Meine -- von der Spielerbande künstlich verursachten -- "LEIDEN" waren "Gehhilfen", waren die Mittel, die mich "entwickeln" sollten. DAS WEBLOG ist die Rechnung, die ich den Spielern präsentieren werde, sollten sie nicht selbst BEREITWILLIG und verantwortlich "outen", was hier geschah) ....
Auch gestern Abend machte ich meinen "Begleitern" wieder klar, dass es mir sicher nicht hilft, auszuweichen oder darüber zu schweigen, was mit mir und um mich herum geschieht ..., im GEGENTEIL! ..... NUN lenkten meine "Begleiter" zum ersten Mal ein, und ich hörte, dass mir nicht wirklich "Ärger" drohen würde .... (denn DAS war mir bis dahin -- ohne Worte -- nahe gebracht worden)
Jetzt hörte ich, dass ich am Wochenende (im Wohnheim) "nur" mit organisiertem Mobbing und inszenierten Kränkungen rechnen müsse. (Im Sprech des "Experiments" ausgedrückt, hörte ich: "es gibt eine Oi - Cola".) .... JETZT reagierte ich aggressiv / aufgebracht .... und dazu ging mir durch den Kopf, dass mir auch dieses Gefühl, diese Aggressionen eingesteuert worden seien. (Stimmt, dieses Gefühl kann ich teilen.)
Schließlich zogen meine "Begleiter" völlig zurück: "DAS war nur ein Test (wir haben nichts davon fürs Wochenende geplant)!" .... Ich hörte, dass mit mir "gespielt" worden wäre.
(Allerdings muss man weder meine WEIGERUNG, mein Dasein als Versuchsgegenstand "still" zu erdulden, noch meine Verärgerung darüber, mich nach wie vor mobben, stören und kränken zu wollen, noch "testen", beides wurde immer wieder klar. .... Sollte mir mit den Kränkungen und dem Mobbing gesagt werden -- "verschwinde hier, verschwinde dort und GEH` überhaupt" --, werde ich DAS auch weiterhin nicht tun.)
Der Rest des gestrigen "Programms" bestand aus Routinestörungen.
In meiner Unterkunft musste ich schwitzen, sobald ich nicht vor dem Ventilator saß. "Du hast zu viel Kaffee getrunken" ..., hörte ich dazu.
Nachdem ich am frühen Nachmittag MÜDE gesteuert worden war und 1 Stunde (entsprechend gesteuert) auf dem Bett gedöst hatte, hatte ich dann einen ruhigen, fast ungestörten Nachmittag. Die Steuerkünstler / Spieler schoben mich allerdings oft dann, wenn es "eigentlich" nicht passte, dazu an, irgendetwas etwas (anderes) zu tun. Sie hatten Erfolg, und ich vernachlässigte dann mein bisheriges/eigentliches Interesse ("selbst").
Abends wurde ich -- zum TV -- entweder abgelenkt oder so ausgestellt, dass ich Zusammenhänge NICHT verstehen konnte, weil ich so lange und häufig "weg" war, dass mir Entscheidendes (vom Thema / vom Film) fehlte.

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