Mittwoch, 11. Februar 2009
widersprüchlich
Mir war gestern Nachmittag mehr ZEIT als Versuchsgegenstand, mehr „Ärgern“, mehr organisiertes Mobbing und mehr GEWALT (durch die distanziert - „sauber“ anzuwendende Technik) angedroht worden.
Ich hatte einige der immer wiederholten „Texte“ der Spieler gehört, mit denen ich unter DRUCK gesetzt werden soll (und mit denen sich die Spieler des Problems entledigen, sich ENDLICH damit zu befassen, wie es -- realistisch -- mit dieser TAT weitergehen soll). ....
„Du hast uns alle gegen dich hoch gebracht!“ .... „Alle sind wieder DABEI (was AUCH bedeutet, ALLE MITTEL, auch die, die nicht mehr angewendet wurden, werden wieder eingesetzt)!“ ... „Du bist doch schon nichts mehr gewohnt!“ .... „Wir wollten, dass du dich richtig schlecht fühlst (das bezog sich auf die Szene vom Montagabend in der Ambulanz)!“ ..., und weil ich mal wieder RECHTE angesprochen hatte, wurde mir schließlich auch noch „angekündigt“ / gedroht: „Jetzt bekommst du UNSEREN Rechtsstaat.“
Als nächstes hatte ich feststellen müssen, durch die Stadtbücherei „verarscht“ -- ein wenig schikaniert -- worden zu sein. Eine vorbestellte DVD war als „abzuholen“ ausgewiesen, als ich über das Internet nachgesehen hatte, und ich war am späten Nachmittag besonders wegen dieser DVD in die Bücherei gefahren. Dort war die DVD dann nicht da ... Man hatte mich ein wenig "ärgern" wollen)
Wenig später hatte ich in der Ambulanz feststellen müssen, dass die Stimmung unter den Patienten merkwürdig (irgendwie "zurückgenommen") gereizt war. Später wurde mir dazu klar gemacht, dass MEIN VERHALTEN und der Weblogeintrag (also meine Reaktion auf das Verhalten DORT) bei den Patienten nicht gut „angekommen“ wäre.
Ich hatte schon am Wochenende gehört, die „Spieler“ -- ALLE (!) -- versprächen sich etwas davon, mich NOCH STÄRKER UNTER DRUCK zu setzen, NOCH MEHR dieser besonderen GEWALT einzusetzen, um mich still werden und schließlich „gehen“ zu lassen. ....
Gestern hatte ich die „verantwortlichen“ Spieler gefragt, ob SIE sich nach noch mehr (Gewalt)Tat tatsächlich sicherer fühlen würden. .... Sie müssten mich so dauerhaft in den Griff bekommen, dass sie auch JAHRE nach einem etwaigen ENDE des „Experiments“ -- sollte es so etwas gegeben -- „sicher“ sein könnten, dass ich mir auch dann keine weiteren Gedanken zu meiner LEIDENSZEIT als Versuchsgegenstand machen und sie (dann doch noch) anzeigen würde. ....
ES SOLLTE EINE "BASIS" ZWISCHEN MIR UND DEN AKTEUREN GEBEN, und ich kann nur "anbieten", mitzuspielen und mich auch später nicht weiter wehren zu wollen, sollte sehr selbstkritisch aufgeklärt werden, was hier geschah, und ich ein Schmerzensgeld / eine Entschädigung erhalten.
Aber so widersprüchlich, wie ich meine Begleiter bis dahin gehört hatte, sollte es auch abends weiter gehen. Zwischen die ätzenden Drohungen und Provokationen mischten sich immer wieder Aussagen, die klar machten, dass sich tatsächlich etwas „ÄNDERN“ müsse. ..... (wobei klar wurde, dass nicht ICH damit gemeint sei) .... ABER zugleich lief auch das Kontrastprogramm weiter, und ich traf (z.B.) auf einem S- Bahnhof einen jungen Mann, der mir seine Beteiligung an der Tat deutlich machte, indem er gegen einen imaginären Ball trat -- „wir kicken dich von Station zu Station“ -- und ausspuckte.
Auch später -- abends, zu Hause -- wurde mir immer wieder gedroht .... und kurz danach hörte ich: „nimm das schön ernst!“ ... Man "spielte" mit mir.
Ich wurde erst ab 21:45 -- immer wieder -- „ausgestellt“ .... und mir wurde schließlich (und nachdem mir ganz ANDERES angedroht worden war) eine der besseren Nächte und etwa 5 Stunden Schlaf zugestanden. (ich wurde zwar bespielt aber im Anschluss an diese "Traumstücke" nur kurz geweckt)
In diesem „Experiment“ WENDET sich ALLES gegen das Opfer, wie die Illegalität der Aktion und natürlich die Beteiligung so vieler / ALLER.
Es ist nicht möglich, das „Stück“ über mensch, das offenbar mit mir über die Bühne gebracht werden sollte, durch mich LEBEN zu lassen.
Diese Tat ist und bleibt ein Experiment: ein Scheitern der geplanten Vorhaben muss möglich sein.

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