Sonntag, 31. August 2008
(fast) ein Rückfall
Gestern war ich tagsüber wieder stark gestört und durch die Möglichkeiten der Technik "gesteuert"/manipuliert und missbraucht worden.
Abends hatte ich daher mit einer Nacht gerechnet, die ebenso stark gestört werden würde .... und war überrascht, als ich heute Morgen -- nach einer fast ungestörten Nacht -- um 6°° wach gesteuert wurde.
Die „Spieler“ hatten mich nur anfangs, unmittelbar nach dem Schlafengehen (um 24°°) „bespielt“ und im Anschluss an dieses "Traumstück", wie üblich, geweckt.
Dann hatten sie mich für den Rest der Nacht ungestört schlafen lassen.
Die gestrigen Aktivitäten der „Spieler“ hatten noch ganz anderes -- nämlich (Steuer- und Quäl-) buisiness as usual -- für die Nacht angekündigt.
Ich hatte am frühen Abend laut und heftig reagiert. .... Meine „Begleiter“ hatten mich stören wollen und hatten -- parallel zu Werbung im TV -- ihren „WICHSER“ inszeniert. ....
Mir war, parallel zu Werbespots im TV -- „klar gemacht“, „übersetzt“ worden, dass ich über das TV und die besondere Folge der Werbespots, die ich dort sah, als WICHSER „gemobbt“ werden würde. ....
(„Dir geht’s noch zu gut“ .... „Wir müssen da was tun“.., war die Erklärung dazu)
Ich hatte daraufhin allerdings nicht „richtig“ reagiert, war auf das „Spiel“ mit dem TV nicht eingestiegen. ... (die „Botschaft“, die ich HINTER den Werbespots wahrnehmen sollte, hatte mich nicht wirklich erreicht, hatte nichts bei mir ausgelöst)
Meine (ausbleibende) Reaktion gefiel meinen "Begleitern" nicht ..., also wurde ich daraufhin „still“ und ausschließlich „über den Kopf“, durch die richtigen, gemachten „Gedanken“ mit dem WICHSER, als der ich gehandelt werden würde, beschäftigt .... und dazu wurde mir „STRESS“, eine Bewegung im Magen -- ein „Schlag in den Magen“ -- eingesteuert. Ich erlebte die „Gedanken“, die mir da eingegeben worden waren, mit dem richtigen, peinlich berührten „Gefühl“.
Ich wurde im gesamten Erleben der Situation -- parallel zum TV -- „ferngesteuert“.
JETZT reagierte ich stinksauer:
die Bande hatte die Technik (wieder einmal) dazu benutzt, um mich -- entsprechend der Figur, die sie in mir sehen will und mir dann eingesteuert hatte -- das „Richtige“ erleben zu lassen. Die "Spieler" wollten STÖREN.
Ich wurde LAUT und beschimpfte meine "Begleiter", diese "Steuerkünstler", die sich wieder an mir probiert hatten. ... Ich kritisierte die Bande und griff sie an.
NUN wurden mir zu meiner aufgebrachten Kritik und den Beschimpfungen Gefühlsreaktionen eingesteuert, die meinen Gefühlen, meiner Reaktion überhaupt nicht entsprachen:
ich grinste -- „ferngesteuert“ --, während ich die Spielerbande beschimpfte! .... Später wurde mir durch den (eingesteuerten) Eindruck, ich würde bei meinen Beschimpfungen „freundlich“ wirken, -- dazu etwa bagatellisierend mit den Augen zwinkern -- das Gefühl eingegeben, ich würde doch alles nicht so „ernst meinen“, sondern abschwächen wollen, was ich da so aufgebracht gesagt hatte.
Ich kenne dieses eingesteuerte, widersprüchliche Gefühl aus vielen anderen Situationen und reagiere nicht mehr überrascht ...., wenn ich mich dann auf diese künstlich „gemachte“ Weise erlebe, die im völligen Widerspruch zu meinen eigentlichen, eigenen Gefühlen steht. .... Es bringt mich nicht noch weiter hoch, wenn ich so gesteuert werde, sondern ich kritisiere die Bande dann nur dafür, dass sie die Technik NUN auf diese Weise einsetzt.
War ich am frühen Abend eine ganze Weile auf diese Weise beschäftigt und gestört worden, wurde ich später „ausgestellt“.
Ich wurde abends lediglich nicht so häufig, lange und vollständig „ausgestellt“, wie ich es in den letzten Monaten / Jahren -- während der Diamorphinsubstitution -- ertragen musste.
Auch gestern Morgen hatten sich die „Steuerkünstler“ schon darum bemüht, mich zu stören.
WIEDER waren mir Sehstörungen eingesteuert worden, als ich lesen wollte. (das Gedruckte verschwamm vor meinen Augen. Ich musste die Zeitung am ausgestreckten Arm WEIT von den Augen entfernt halten, um überhaupt etwas entziffern zu können.
Der spätere Vormittag war dann relativ ruhig.
Bei dem schönen, sonnigen Wetter wurde ich mit der -- von den Spielern „nachgedunkelten“ -- Haut beschäftigt.
Mir wurde ausgemalt, was für Folgen der (kurze) Weg (durch die Sonne) zur Methadonvergabe auf mein Gesicht haben würde. .... Sonnengebräunte Leute fallen mir in letzter Zeit immer wieder negativ auf (das ist neu und anders, als ich das von mir kannte). Auch dann greift die Bande ein und lässt mich diese Personen auf diese Weise erleben.
Ich stieg nicht weiter auf dieses „Spielen“ mit der Sonne und der letzten „Strafaktion“ an meiner Haut ein.
Auf dem Weg in die Ambulanz wurde ich mit Passanten / anderen Fahrgästen beschäftigt.
Obwohl ich mit meinen „besonderen Begleitern“ nicht irgendwie über die Leute, die ich auf dem Weg wahrnahm, sprach, wurde ich auf einige der Personen, die ich sah / traf, angesprochen. Zu diesen Leuten / Passanten hörte ich dann „Statements“ meiner „besonderen Begleiter“, die zur „Figur“, die die „Spieler“ in mir sehen und leben lassen wollen, „passen“.
„Diese Leute haben dich doch immer dieses oder jenes empfinden und denken lassen“ ...., höre ich dann z.B.. .... Die Bande will mich zum „Gespräch“, zum Widerspruch provozieren.
(NATÜRLICH empfinde und empfand ich zu diesen Passanten / anderen Fahrgästen / Leuten auf der Straße NICHT das entsprechende)
30 Minuten nach der Methadoneinnahme begann ich zu schwitzen.
Wieder zu Hause, fühlte ich mich fertig, schlapp, unkonzentriert und machte Fehler, als ich einen Brief schreiben wollte.
WIEDER gab es Sehstörungen.
Nachmittags wurde ich müde gesteuert und ausgestellt, als ich mir ein Radrennen im TV ansah. Als ich mich später aufs Bett legte, um etwas zu schlafen, wurde ich dadurch wach gehalten, dass ich INTENSIV „über den Kopf“ beschäftigt und gestört / genervt wurde. Ich stand sehr bald wieder auf. Die Bande wollte mir keine Ruhe gönnen.
Ich hatte gestern -- im Vergleich zu den letzten beiden Tagen -- eine „Offensive“ an Aktivitäten der Spieler erlebt.
Es gab (vergleichsweise) viel „Stör- und Beschäftigungsprogramm“.
Der „RÜCKFALL“ der Spieler wäre PERFEKT gewesen, wenn ich auch nachts stark gestört worden wäre. (Zumindest in der Hinsicht scheint sich etwas zu verändern.)

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